Für den Überspannungsschutz in Wohnhäusern gelten seit Jahresanfang neue Regeln. Was das für die ausführenden Elektro-Betriebe bedeutet, darüber informierte nun die Elektro-Innung Steinfurt. Auf Einladung der Innung stellte Ralf Koch von der Firma Dehn + Söhne die Regeln vor und erläuterte insbesondere die gestiegenen elektrotechnischen Anforderungen für Wohngebäude. Für ihre Mitgliederversammlung hatte sich die Innung einen nicht alltäglichen Tagungsort ausgesucht: die Energie- und Wasserversorgung Rheine GmbH.
Obermeister Karl-Hans Albers bedankte sich zum Auftakt der Versammlung bei den Vertretern der Stadtwerke Rheine für deren Gastfreundschaft. Dieter Woltring, Prokurist und Leiter Technik, stellte die Energie- und Wasserversorgung Rheine vor. Anschließend gewährte Josef Bückers interessante Einblicke in die Schaltwarte, von wo aus sämtliche Leistungskomponenten überwacht und gesteuert werden können.
Im Laufe der Versammlung informierte die Innung über die aktuelle Lehrlingsstatistik. So absolvieren derzeit im Bereich der Elektro-Innung Steinfurt insgesamt 225 junge Menschen eine Ausbildung zum Elektroniker, sechs weitere Auszubildende lernen den Beruf Systemelektroniker.